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  Exkursion nach Burg Stargard
Am 27.10.2010 erkundeten die 7a, 7b und die 7c im Rahmen des TZU „Mittelalter“ die einzige erhaltene Höhenburg Norddeutschlands, die Burg Stargard.
Alles, was die Schüler bis dahin gelesen, auf Bildern gesehen und an Faktenwissen über Aufbau, Funktion und Merkmale der mittelalterlichen Burg erarbeitet hatten, war dort wiederzuentdecken – Burggraben, Toranlagen, Burgmauern, Kapelle, Palast und Bergfried, sogar mit einem tiefen Verlies und fiesen Foltergeräten. Die unterhaltsame und informative Führung von Herrn Sass, dem Museumsdirektor, räumte aber auch mit falschen Vorstellungen auf – so gab es in Deutschland keine einzige Burg, die mit Hilfe einer sogenannten Pechnase und flüssigem heißen Teer verteidigt worden wäre. Und die Verpflegung der zeitweise bis zu 700 Burgbewohner war alles andere als üppig und lecker. Das oft verdorbene Fleisch wurde zu stark gewürzten Pasteten verarbeitet, gesüßt wurde nur mit Honig und der seltene und unerschwinglich Rohrzucker wurde Indisches Salz genannt.
Obwohl es schon ziemlich kalt war, genossen alle den weiten Rundblick vom Bergfried ins Stargarder Land mit seinen von der Herbstsonne beschienenen farbenprächtigen bewaldeten Hügeln, zwischen denen der Nebel hing. Dann musste die Burg noch mit Schritten vermessen werden, um einen Grundriss zu skizzieren und viele Fotos und Zeichnungen entstanden, um die besondere Atmosphäre der alten Gemäuer, die nach und nach sorgfältig restauriert werden, einzufangen.
Im Bus zurück nach Laage konnten sich alle wieder aufwärmen. In den nächsten Wochen können die Schüler nun im TZU im Rahmen der Einheit „Ritter und Burgen“ auf die Erinnerungen und Ergebnisse dieser Exkursion zurückgreifen.
D. Blank
   
 
   
     
   
   
 
   

 

 

   
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