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  Grazie und Kraft – bei den Kreisjugendspielen im Gerätturnen am 4. April 2014
Es war schon eine tolle Erfahrung - meine Begleitung als „Ersatztrainerin“ der Turnerinnen des RecknitzCampus Laage, die heute unsere Farben bei den Kreisjugendspielen im Gerätturnen in Güstrow vertraten. Da ihre eigentliche Trainerin, Frau Hagen, aus gesundheitlichen Gründen leider nicht die gewohnte Betreuung übernehmen konnte, sprang ich als Kollegin ein und war gespannt, wie motiviert die Mädchen der 5. bis 11.Klassen wohl sein würden. Und das hier schon mal vorweg: „Mädchen, ihr ward großartig!“ und „Frau Hagen – Turntrainerin sein ist anstrengend!“. Denn die Betreuung bei einem solchen Wettkampf besteht nicht nur aus der Vorbereitung und dem Anfeuern von der Seite – das wurde sehr schnell klar.
Die Turnerinnen wurden in altersabhängige Riegen eingeteilt und starteten an vier Geräten – dem Balken, Boden, Stufenbarren und am Pferd. Hier zeigte sich schon die Vielseitigkeit unserer Sportlerinnen. Gerade bei den ersten drei Geräten müssen Pflicht- und Kürelemente gezeigt werden, dass Abspeichern der Abfolge der Übungen im Kopf wird somit zur Voraussetzung für eine erfolgreiche Wertung.  So waren also neben Sprung- und Stützkraft auch Grazie und Köpfchen gefragt – oder kleine Spickzettel, auf die man vorher noch schnell schaut.
Nun kommt die Betreuung ins Spiel – denn die Mädchen sind es gewohnt, von Frau Hagen an der richtigen Stelle einer Übung unterstützt oder gesichert zu werden. So lief ich zwischen den Riegen hin und her, ohne die Übungen genau zu kennen. Wir hatten kleine Handzeichen vereinbart, die mir beim Sichern anzeigen sollten, ob zum Beispiel Hocke oder Grätsche über das Pferd gesprungen werden sollte und der Blick oder der gestreckte Finger sagten passive oder aktive
   
 
   
     
   
   
 
   
Hilfe. Die einzelnen Wettkampfrichterinnen und auch einige Mitturnerinnen schauten etwas skeptisch – solche Geheimzeichen kannte bis dahin noch niemand.
Obwohl Frau Hagen schon in der einen oder anderen Situation von uns vermisst wurde, hielt die Mannschaft im ungewohnt großen Feld der Starterinnen gut mit. Ergebnis waren Plätze auf dem Treppchen – die 1. Mannschaft der Klassenstufe 7/8 mit Lena- Sophie Breese, Hannah Florentine Medenwald und Lina Paulsen erturnte sich die silberne Medaille. Auf diese Stufe des Siegertreppchens kam auch Lea Christ, die sich im stark angewachsenen Starterfeld ab Klasse 9 bis auf den zweiten Rang  vorarbeitete. Fortsetzung ...


 

 

 
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