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  Geschichte erleben

Recknitzianer in der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen

Bereits zum zweiten Mal fand mit Schülern vom RecknitzCampus Laage das Projekt „Sachsenhausen“ statt. Am Freitag, den 26.09.2008  machten sich die Schüler und ihre Lehrer auf den Weg nach Oranienburg, um dort das Konzentrationslager Sachsenhausen zu besichtigen.

Ziel dieser Reise war es, den Schülern der 6. Klassen, das Leben der Häftlinge und ihren harten Alltag in diesem Gefangenenlager näher zu bringen. Diese Aufgabe übernahmen Schüler der 12. Klassen, die sich an diesem Tag als Lehrer üben durften. Paarweise führten sie Gruppen von 3-5 Schülern der 6. Klassen durch das Konzentrationslager.

Schon während der Busfahrt beschäftigten sich die künftigen Abiturienten mit den 6.-Klässlern. Während der Gespräche stellte sich heraus, dass erstaunlich viel an Wissen bei den jüngeren Schülern aus dem Vorbereitungsunterricht vorhanden war. Sie lasen zuvor das Buch „Ich bin ein Stern“ von Inge Auerbacher im Deutschunterricht und erhielten im Geschichtsunterricht Grundwissen in Bezug auf die Zeit des Nationalsozialismus.

Die jüngeren verfolgten aufmerksam die Ausführungen der älteren Schüler. Yasmine Bohm, Klara Mayer, Lea Christ und Jeannine Lehning, Schülerinnen der 6. Klasse, lobten nach

 

   
 
   
     
   
   
 
   
dem Rundgang die sehr gute Planung und Umsetzung des Projektes. Sie freuten sich darüber, dass der Unterricht mal nicht im Klassenraum stattfand und das sie nicht nur still sitzen mussten. Erstaunlich war auch wie viel Mitgefühl die Schüler für die ehemaligen Häftlinge, die unter unmenschlichsten Bedingungen leben und arbeiten mussten, zeigten und schockiert waren über die Ermordung zehntausender Menschen.

Das große Interesse aller Beteiligten und die emotionale Betroffenheit waren Ausdruck einer gelungenen Geschichtsexkursion sowie Lohn für die Bemühungen im Vorfeld und während des Rundganges.

Tom Daginnus, 12a
 
   
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